Bad News & Stress - eine gefährlich Kombi - Tipps wie du damit umgehen kannst

Natürlich weißt du, dass wir uns im Winter leichter anstecken und einen Schnupfen bekommen als im Sommer.

 

Wenn es kühl ist, haben Infektionskrankheiten ein leichteres Spiel und das Immunsystem ist schwächer.

 

Wie gut, dass wir mitten im Frühling sind und bald eher schwitzen werden als frieren.

 

Also, was soll der Quatsch? fragst du dich womöglich wieder einmal.

 

Hier kommt die Antwort, die ich frei und wild interpretiere aus dem Buch "KOPF HOCH" von Prof. Dr. Volker Busch.

 

Es gibt auch so etwas wie ein mentales Immunsystem.

 

Wenn das geschwächt ist, ist all das Negative doppelt so schlimm.

 

Also, was hat es auf sich mit dem mentalen Immunsystem?

 

Wenn wir unter Stress stehen, ist das praktisch der Winter für unseren Körper - nur für unser mentales Immunsystem.

 

Wir ziehen uns die Viren in Form von negativen Nachrichten "rein" und haben das Gefühl, die ganze Welt geht unter, verlieren den Boden unter den Füßen.

 

Ich bin sicher, du kennst das.

 

Man steht unter großer Anspannung, und dann braucht es nur noch eine Kleinigkeit und wir drehen durch.

 

Generell sind negative Nachrichten für uns viel wichtiger als gute.

 

Doof, aber ist so.

 

Stell dir vor, du hast so eine Art Counter in deinem Kopf.

 

Dort sitzt ein fleißiger Mitarbeiter und eine emsige Mitarbeiterin.

 

Die beiden nehmen alle Eindrücke entgegen, die du sammelst, und leiten sie weiter.

 

Die guten gehen in die Abteilung: SUPI!

 

Die schlechten in die Abteilung: ACHTUNG! ACHTUNG!

 

Die Abteilung SUPI! ist eher lässig entspannt - nimmt den Vorgang auf, heftet ihn ab und fertig.

 

In der Abteilung ACHTUNG! ACHTUNG! ist ein übermotiviertes Team.

 

Jede Meldung wird genau analysiert, in großen Meetings noch einmal auf Relevanz geprüft, dann eventuell wird ein Großalarm ausgelöst, wenn sich etwas Gefährliches anbahnt.

 

Mit anderen Worten, wir nehmen das Negative viel wichtiger als das Positive, und wenn wir unter Stress stehen, umso mehr.

 

Es fällt uns deutlich schwerer, unser mentales Immunsystem fit zu halten und Negatives nicht zu sehr an uns haften zu lassen, wenn wir unter großem Druck, unter großen Belastungen stehen.

 

Wir sind viel "empfindlicher", und die Reaktionen werden schneller ausgeführt.

 

Wenn uns das nicht bewusst ist, können wir in einen Strudel geraten.

 

Deshalb sollten wir darauf achten, die Abteilung ACHTUNG! ACHTUNG! im Zaum zu halten und die Basis für eine gute Abwehr bzw. ein gutes Einordnen zu schaffen.

 

Unser Abteilung SUPI dürfen wir gerne ein wenig motivieren, etwas sorgfältiger zu arbeiten.

 

Also, Positives nicht gleich abzuhaken und auch intensiver mit den Kollegen von ACHTUNG! ACHTUNG! zusammenzuarbeiten.

 

Denn manches Negative können wir wandeln und zu unserem Gunsten nutzen.

 

Also, was tun?

 

Immer wieder üben, unseren Geist zu entspannen.

 

Kleine Pausen mit einem Bezug zu dem, was JETZT ist.

Atemübungen, den Körper fühlen - solche kleinen Dinge sind Gold wert.

 

In unserer Yogapraxis tun wir das - probiere aus, etwas in den Alltag zu integrieren.

 

Kleine Schritte sind ideal.

 

Vielleicht magst du dir auch ein ätherisches Öl zur Unterstützung nehmen.

 

Eine Kombination aus bewusstem Riechen, das können wir nur jetzt ... und den ätherischen Ölen, die uns mehr Gelassenheit, Aufmerksamkeit und Konzentration schenken.

 

Wenn das nicht toll ist!

 

Probiere es aus.

 

Die Mischung ISLAND MINT ist ideal. Enthalten sind Zitrusfrüchte, Minze und Fichte. Diese Kombination möchte dich entspannen, aufmuntern und die positiven Aspekte hervorheben. Ein köstlicher Duft, der dich sehr gut unterstützen kann.

 

Außerdem dürfen wir an unserer Kommunikation arbeiten.

 

Wie drücken wir uns aus?

 

Komme nicht zu spät - oder bist du pünktlich.

 

Ich esse keine Schokolade oder ich esse jetzt mehr Obst.

 

Unseren Blick können wir auf die Pflastersteine richten oder die Blume, die sich durch die Ritzen arbeitet und ihre Schönheit zeigt.

 

Wir können nach Falten suchen oder uns ein Lächeln im Spiegel schenken.

 

Es gibt ganz viele kleine Stellschrauben, die uns zum einen aus dem Stress ziehen möchten und auf der anderen Seite auch den Blick für das Schöne und Gute sensibilisieren.

 

Das ist sozusagen der "Schal" für unser mentales Immunsystem.

 

Also pack dich warm ein.

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